Die Börsenturbulenzen im Frühjahr sind auch an Offenen Immobilienfonds nicht spurlos vorübergegangen, auch nicht am „KGAL immoSUBSTANZ“. Allerdings ist bei offenen Fonds deutlich zu unterscheiden zwischen dem Börsenkurs und dem Rücknahmepreis der Fondsgesellschaften; letztere zeigten sich unbeeindruckt. Die „Euro am Sonntag“ hat in einem Artikel analysiert, wie es im Jahr 2020 weitergeht – und dabei unter anderem Matthias Weber,Head of Sales Open Investment Funds bei der KGAL, gefragt.
Die Börsenkurse der meisten Offenen Immobilienpublikumsfonds gaben zwischen dem 24. Februar und dem 19. März vorübergehend zweistellig nach. Bis zu minus 20 Prozent reichten zeitweise die Verluste. Mittlerweile haben sich die Kurse – beinahe analog zum Geschehen an den Aktienmärkten – wieder erholt. Doch vom Stand vor der Krise sind die aktuellen Börsennotierungen oftmals noch einige Prozentpunkte entfernt.
„Die Kursrückgänge im März waren ein Zeichen dafür, dass sich Anleger Liquidität beschafft haben“, erklärt Matthias Weber, Fondsmanager des KGAL ImmoSubstanz. Zeichner Offener Immobilienfonds sind an eine einjährige Kündigungsfrist gebunden, wenn sie ihre Anteile an die Fondsgesellschaft zurückgeben wollen. Soll es schneller gehen, bleibt der Verkauf über die Börse. Doch der dortige Kurs richtet sich nach Angebot und Nachfrage und verläuft nicht unbedingt parallel zum offiziellen Anteilswert des Fonds. Deshalb sind Privatanleger gut beraten, nicht in Panik zu verfallen.
War der Kurseinbruch nur eine Schreckreaktion auf die Marktturbulenzen oder spiegelt er begründete Sorgen wider, dass bei Immobilienfonds in nächster Zeit Verluste drohen?
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