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  3. 22.07.2019 09:00

Die vernetzte Stadt

An der Donau liegt die smarteste Stadt der Welt: Wien.

Seit Jahren boomt das Konzept der Smart City in der internationalen Stadtentwicklung. In Deutschland hat die Planung vergleichsweise spät eingesetzt – erst seit 2017 wächst der Anteil der Städte, die eine digitale Agenda erarbeiten und sich zur Smart City entwickeln möchten.

Die Begriffe Smart City und Smart Region stehen grundsätzlich für die intelligente Vernetzung aller Lebens- und Wirtschaftsbereiche in Kommunen und Städten. Durch den Einsatz neuer Technologien sollen vernetzte Infrastrukturen entstehen, um urbane Herausforderungen wie die Energie- und Verkehrswende zu bewältigen. Durch digitale Konzepte und auf die Bedürfnisse der Bürger ausgerichtete Dienstleistungen kann die Lebensqualität der Menschen in den Städten gesteigert werden.

Angesichts steigender Einwohnerzahlen und zunehmender Herausforderungen wie den anwachsenden Verkehr, Luftverschmutzung oder unzureichende Infrastruktur setzen Städte weltweit auf digitale Technologien als Lösungsansatz. Doch erst wenn diese durch ein Smart City-Konzept miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt werden, können die einzelnen Maßnahmen ihre Wirkung voll entfalten. So gehören zu einem E-Mobilitätskonzept immer auch ein Verkehrsmanagementsystem und ein intelligentes Lademanagement. Dafür braucht es eine ganzheitliche Strategie, die zentral geplant und gesteuert wird.

Das weltweite Paradebeispiel ist Wien. Laut dem "Smart City Strategy Index 2019", den das internationale Beratungsunternehmen Roland Berger erstellt hat, ist die österreichische Hauptstadt die „smarteste“ Stadt der Welt. Noch vor London oder den asiatischen Großstädten wie Singapur überzeugt die Donaumetropole mit ihrer ganzheitlichen Rahmenstrategie und innovativen Lösungen für Mobilität, Umwelt, Bildung, Gesundheit und Verwaltung sowie einer Fortschrittskontrolle der einzelnen Projekte. Es gibt viele Beispiele, die die Fortschrittlichkeit der Stadt zeigen, wie die „Sag’s Wien“-App, mit der Probleme direkt an die Stadt gemeldet werden können, oder dem Online-Service „mein.wien“, der einen Gang zum Amt unnötig macht.

In Deutschland treibt die Bundesregierung die Entwicklung der Smart City durch eine eigene Initiative voran (Stadt.Land.Digital). Das Projekt soll die Smart-City-Elite des Landes zusammenführen und die Kommunen bei der Entwicklung intelligenter Strategien unterstützen. Es bietet Best-Practice-Beratung und Workshops, fördert den Dialog und die Vernetzung im Zusammenhang mit Smart Cities und veröffentlicht regelmäßig Studien und Newsletter zu Smart-City-Themen.

 

Quelle: Bitkom Smart-City-Atlas / Roland Berger Smart City Index

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