Warum Immobilien besser durch die Zinswende kommen.
Im Zuge der massiv gestiegenen Inflation haben sowohl die Federal Reserve in den USA als auch die Europäische Zentralbank in der EU ihre jahrelange Nullzinspolitik aufgegeben. Nach mehreren Erhöhungsschritten in rascher Folge liegt der Leitzins im Euroraum derzeit bei 4,5 Prozent - so hoch wie zu Beginn der 2000er-Jahre. Das hat das gesamte Investitionsumfeld auf den Immobilienmärkten auf den Kopf gestellt und zu einer Zurückhaltung der Akteure geführt.
Vor diesem Hintergrund sehen Investoren einen Anstieg der Renditen, der das neue Zinsumfeld widerspiegelt. Diese fällt je nach Anlageklasse unterschiedlich stark aus.
Prognosen zur Entwicklung der verschiedenen Nutzungsarten:
FAZIT: Immobilien bieten Inflationsschutz
Staatsanleihen und festverzinsliche Anlagen wie Festgeld bleiben unattraktiv. Zwar bieten sie derzeit nominal höhere Renditen als noch vor einem Jahr, aber real verlieren Investoren Geld angesichts von Renditen unterhalb der Inflationsrate nach wie vor Geld. Dagegen bieten vor allem Immobilien durch laufende Erträge und Mietindexierung einen guten Inflationsschutz. Generell gilt für den Immobilienmarkt, dass auf Objektebene eine gute Lage und hohe Qualität weiterhin zu einer höheren Wertstabilität führen.