Was beeinflusst unsere Anlageentscheidungen? Reine Vernunft, oder Emotionen wie Euphorie oder Panik?
An den Kapitalmärkten herrscht keineswegs nur kühle Berechnung und Vernunft. Genauso können Euphorie und Panik über Käufe und Verkäufe entscheiden und somit die Bewertungen an den Marktplätzen beeinflussen. Dabei gilt: Je größer die Volatilität und die Fungibilität - also die Handelbarkeit - einer Assetklasse, desto größer ist die Anfälligkeit für übertriebene Euphorie oder irrationale Panikreaktionen.
Sowohl Immobilien als auch Offene Immobilienfonds haben sich in der Vergangenheit zumeist als relativ immun gegen kurzfristige Übertreibungen erwiesen, zuletzt beispielsweise im weltweiten Börsencrash zu Beginn der Corona-Pandemie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Transaktionsaufwand beziehungsweise die Mindesthalte- und Kündigungsfristen kurzfristige und unüberlegte Handlungen erschweren.
Das menschliche Handeln folgt in einem außergewöhnlichen und von Unsicherheit geprägten Umfeld bestimmten Mustern, die sich auch neurowissenschaftlich erklären lassen. Was passiert in unserem Gehirn, wenn Emotionen wie Euphorie oder Panik unser Handeln bestimmen und nicht die reine Vernunft? Lesen Sie dazu einen interessanten Beitrag in der Sparkassen-Zeitung:
https://www.sparkassenzeitung.de/finanzmaerkte/immobilienfonds-die-eigene-psyche-austricksen