Scope bekräftigt Rating des KGAL immoSUBSTANZ mit A-AIF und erwartet auch für laufendes Jahr Performance oberhalb des Peergroup-Durchschnitts.
In ihrer am 6. Juni veröffentlichten Marktstudie begründeten die Analystinnen und Analysten von Scope ihre Ratingentscheidung mit der "deutlich überdurchschnittlichen Jahresrendite" des KGAL immoSUBSTANZ im abgelaufenen Jahr. Eine Rendite "oberhalb des Durchschnitts der Peergroup" erwartet die Ratingagentur auch für das Gesamtjahr 2023 und begründet das mit der vorhandenen Portfolioallokation des Fonds.
Scope hebt insbesondere die Lagequalität des immoSUBSTANZ-Immobilienportfolios hervor, sowie dessen Vermietungsquote, die einer "faktischen Vollvermietung" entspreche. Positiv werte Scope zudem die sehr fungiblen Objektgrößen und das sehr geringe Risiko aus Single-Tenant-Mietverträgen.
Die Performance des KGAL immoSUBSTANZ kompensiere die eingeschränkte Diversifikation des noch im Aufbau befindlichen Fonds, so die Analystinnen und Analysten. Die geringe Zahl an Objekten führe zu einer Konzentration der Mieteinnahmen auf wenige Gegenparteien. Positiv werten sie hingegen, dass rund ein Viertel der Mieteinahmen auf öffentliche Mieter und andere als sehr risikoarm eingestufte Branchen entfallen. Dieser Anteil sei mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt aller gerateten Fonds.
Scope berechnet für den KGAL immoSUBSTANZ per 31.12.2022 eine Ein-Jahres-Performance von 4,0 Prozent, was sowohl oberhalb der vom Management angepeilten Spanne von 3,0 bis 3,5 Prozent liege als auch den Durchschnitt der Peergroup von 2,5 Prozent deutlich übertreffe. Per 30.4.2023 liege die Rendite mit 3,8 Prozent weiterhin auf hohem Niveau.
"Der Scope-Bericht bestätigt uns in unserer Strategie, bei Zukäufen keine Kompromisse zu machen", sagt Matthias Weber, Head of Sales Open Investment Funds bei KGAL. "Wir beobachten den Markt intensiv und nehmen kontinuierlich interessante Objekte auf unsere Beobachtungsliste. Wir werden aber erst zuschlagen, wenn Qualität und Pricing stimmen."