Unsere Nahversorgungsimmobilien: Unbeeindruckt von der Pandemie

Pandemiebedingte Schließungen und Umsatzausfälle treffen nicht nur die Gastronomiebranche, den Kulturbetrieb und die Hotellerie. Auch der Einzelhandel ist stark betroffen. Doch gerade hierbei gilt es, nicht zu pauschalisieren. Denn Nahversorger wie Supermärkte, Drogerien, Getränkemärkte, Apotheken etc. konnten ihre Umsätze zuletzt trotz oder zum Teil sogar aufgrund der Pandemie signifikant steigern. Entsprechende Immobilien-Investments erweisen sich deshalb als krisenresistent.

Während viele Branchen derzeit mit Existenzängsten zu kämpfen haben oder aufgeben müssen, hat Corona vielen Nahversorgern in Stadtteilzentren, Wohngebieten oder Fachmarktzentren ein Rekordjahr gebracht. Allein der Mehrumsatz, der in den Lebensmittelgeschäften und Drogeriemärkten 2020 getätigt wurde, belief sich nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes auf rund 20 Milliarden Euro, ein Zuwachs von elf Prozent. Insbesondere Supermärkte boomen aktuell. Noch vor einem Jahr wurde sich über Hamstereinkäufe von Nudeln oder Klopapier lustig gemacht, doch diese Versorgungslücken wurden schnell geschlossen. Gerade jetzt in der Pandemie erweisen sich Supermärkte umso mehr als das Rückgrat der Grundversorgung. Corona-bedingte Geschäftsaufgaben oder Mietausfälle gibt es nicht, Nahversorgungsimmobilien sind ein Fels in der Brandung. Das gilt auch für den EDEKA-Supermarkt in Wannweil bei Reutlingen sowie den REWE-Supermarkt im beinahe benachbarten Metzingen, die beide zum Portfolio unseres Offenen Immobilienfonds immoSUBSTANZ gehören.